Skip Navigation

Makrozoobenthos-Gemeinschaften in gewässerökologischen Fragestellungen

Die Makrozoobenthos-Gemeinschaften umfassen alle wirbellosen Organismen, die mit freiem Auge sichtbar sind und auf oder in der Gewässersohle leben. Dazu gehören etwa Insekten und ihre Larven, Muscheln, Krebstiere oder Würmer. Die Analyse dieser Tiergruppen erlaubt einen detaillierten Einblick in die ökologische Funktionsfähigkeit eines Gewässerabschnitts, deshalb zählen die Wirbellosen neben den Fischen zu den wichtigsten Zeigerorganismen für den ökologischen Zustand, der laut EU-Wasserrahmenrichtlinie flächendeckend erhoben werden muss. Das Makrozoobenthos ist daher unumgänglicher Bestandteil bei allen Bewilligungsverfahren für geplante Eingriffe in Fließgewässer, etwa auch bei Umweltverträglichkeitserklärungen. Es ermöglicht darüber hinaus die Beantwortung einer Vielzahl von konkreten, teils sehr spezifischen gewässerökologischen Fragestellungen, die sich im Zusammenhang mit unterschiedlichsten Tätigkeiten im und am Gewässer ergeben. Einige Beispiele für Makrozoobenthos-Fragestellungen im Büro blattfisch:

Projektinformationen

Auftraggeber

Amt der OÖ. Landesregierung – Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft, Amt der OÖ. Landesregierung – Abteilung Naturschutz, Nationalpark Thayatal, Unternehmensgruppe Böhmer, Gewässerbezirk Linz, Landesumweltanwaltschaft Tirol, Linz AG

Gewässer / Ort

Zahlreiche kleine und große Fließgewässer in ganz Österreich, von Quellbeächen bis zur Donau

Projektlaufzeit

laufend seit 2004

Unsere Leistungen

Ermittlung des ökologischen Zustands auf Basis der Makrozoobenthosgemeinschaften nach den Vorgaben des Leitfadens des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft für Bewilligungsverfahren; Beantwortung von Spezialfragen in Hinblick auf Renaturierungen, flächige oder punktuelle Nährstoff- oder Schadstoffeinträge, Schadereignisse, Ermittlung von Mindestrestwassermengen,…

Unsere Partner

DWS Hydro-Ökologie GmbH, UWITEC, Universität Wien, WasserCluster Lunz,…